Das Schraubertagebuch der Unimogfreunde

Auch ein Mog brauch mal eine Kur

  • Nach ihrem schweren Einsatz in Wolfshagen beim Landeszeltlager der Jugendfeuerwehr,

musste unsere Grüne Schönheit erst einmal zur Kur in den Sonnigen Harz.

Nach einem erfolgreichen Check bekam sie neuen Tüv.

Aber Dockter Darius der behandelnde Arzt musste nocht die Vetile einstellen und der Vergaser wurde auch mal gereingt. Des weitern mussten ein Paar Belssuren die sie beim extremen Holztransport in den steilen Schluchten des Harze erlitten hatte gerichtet werden. Nun erwarten wir sehnsüchtig die rücker unser Schönheit und möchten uns bei Dockter Darius und Schwester Stefani für die gute Pflege bedanken.

Unser Mog hilft mit im Landeszeltlager der Niedersächsichen Jugendfeuerwehr

 

Bericht jetzt Online

Im Zeltlager mit der grünen Schönheit

 

Drei Jahre sind wieder um und das Landeszeltlager der Niedrsächsischen Jugendfeuerwehr stand wieder vor der Tür. Nicht nur das ein Drittel der Unimogfreunde als Mittarbeiter dabei waren, nein auch unser Mog leistet wieder seinen Dienst.

Schon Ende Juni ging es los, Waschrinnen, Rohrleitungen und diverse Ausrüstung musste zum Zeltlagerplatz transportiert werden. Den Weg vom Zeltlager ins Materiallager und zurück fuhr unser Mog bald wie von selbst.

Der Transport der teilweise sperrigen Ausrüstung und des Materials im Gelände des Zeltlagers war kein Problem für unsere Schönheit und auch der Fahrer hatte seinen Spaß am doch anspruchsvollen Gelände im Harzer Bergland.

Nach dem dann in der eingentlichen Aufbauwoche noch andere Fahrzeuge wie der Senior Mog von Lutz und das Quad von Florian so wie ein Kommunalfahrzeug (wenn man es den Fahrzeug nennen will) zum Einsatz kamen. Wurde es für unsern Mog ein wenig ruhiger und es wurden auch mal ein paar Spaßfahrten unternommen. Außerdem wurde eine Wasserbombenschleuder auf der Ladefläche installiert, um sich vor übergriffen übermütiger Kids mit Wasserpistolen schützen zu können.

Nach dem dann alles aufgebaut war und die Kids angereist waren, schlug im Meteorologisch sichersten Ort Deutschlands das Wetter um es gab einen Heftigen Sturm. Die Eröffnungsveranstaltung wurde abgesagt denn die lage spitzte sich dramatisch zu. Zelte flogen weg, die Kids wurden evakuiert. Um nun schnell wieder Herr der Lage zu werden halfen alle mit auch unser Mog. Nach dem es nun auch noch heftig regnete, zeigte sich was ein echtes Fahrzeug aus macht. Nun war unser grüne Schönheit in ihrem Element und zeigte das ein Unimog auch mit solchen Wiedrigkeiten zurecht kommt. Neben bei musste dann auch noch das Kommunale Fahrzeug geborgen werden den es hatte sich natürlich fest gefahren, wie sollte es auch anderst sein.

Nach dem sich die Wetterlage wieder stabilisiert hatte wurde es noch ein schönes Zeltlager. Unser Mog hatte nun auch erst mal Pause bis Florian in der Lagerzeitung las das das Älteste Feuerwehr Fahrzeug des Lagers gesucht wurde. Also Fix angemeldet (den unsere grüne Schönheit war in ihrem ersten Leben mal ein Löschfahrzeug hat sogar noch das Martinhorn unter der Haube). Und siehe da mit seine 51 Jahren war es auch das Älteste Fahrzeug im Lager. Oh mann jetz kam auch noch die Presse, aber wie gewohnt zeigte sich unser Schöheit von ihre besten Seite. Nach dem Florian dem Reporter einen kurze Fahrstunde auf unserem Mog gab und der begeistert ein paar schöne Fotos machte, wurde unsere Schönheit jetzt auch noch Medienstar.

Und da hieß es auch schon wieder zehn Packen weniger neun Packen also einpacken oder besser gesagt abbauen. Auch hier bei machte unser Mog ein gute Figur und allen waren froh das wir die beiden Mogs dabei hatten.

Fazit ist, es war rund um eine gelungene Veranstalltung und unser grüne Schönheit leistet souverän ihren Beitrag für die Jugendarbeit in Niedersachsen.  

Der neue Stern am Schrauberhimmel und warum springt die Scheißkarre nicht an!
/ 404 S Schraubertagebuch

Moin Jungs
Es gibt neues aus der Schrauberszene.
Gestern durften wir erleben wie die jüngste Generation von Schraubern zu Werke geht.
Luke hatte seinen Spaß sämtliche Bedienelemente im Cockpit des Veteranen zu bedienen, und das in einer Geschwindigkeit und durchaus unerwarteten Reihenfolge, das das Einstellen der Scheibenwischdüsen und der Wischblätter zu einer humorigen Angelegenheit wurde. Der Spaß hatte sein jähes Ende mit der obligatorischen Hofrunde. Der Mog ging aus und sprang erst mal nicht wieder an...zwei Gemüter erhitzten sich und vertraten zwei unterschiedliche Philosophien, einer bleib gelassen und das war Luke.
Der eine versuchte sich dem Problem von der technischen Seite zu nähern und hatte kein Werkzeug, der andere versuchte es mit einem, Stresstest der Batterien und des Anlassers. Das führte dann auch schlussendlich zum Erfolg! Ich habe dann anschließend in der Halle noch das Standgas etwas hochgedreht. So läuft er jetzt in Stand ohne auszugehen und die Lagekotrolleuchte geht auch nicht mehr an.
Die Kühlwasseranzeige scheint defekt zu sein und ist leider mit Kapillarröhrchen, somit steht ein Austausch gehen eine elektrische an.

Nächste Baustellen
Lalülala ausbauen! Würde ich gern die Woche noch machen hätte aber gern eine Digitalkamera dabei. Werde bei der Gelegenheit die Elektrik ein wenig Ordnen
• Scheibenwaschdüsen einstellen. Nur mit einer Nadel möglich.
Kühlwassertemperaturanzeige, Kabel, Fühler prüfen und instandsetzen.
Tankgeber prüfen und instandsetzen.
• Haubenzug einstellen.
Funkgeräthalter ausbauen.
Nebescheinwerfer rechts, Reflektor blind. Da steht der TÜV auch nicht drauf. Werde ich ausbauen und mal versuchen zu polieren.
Rückmeldungen sind erbeten.

Best regards / Mit freundlichen Gruessen
Axel Voges

Liebe Unimog-Freunde
Da steht es nun unser Prachtstück und möchte auf die Straße. Dazu bedarf es
aber noch ein wenig Arbeit um die Götter des Technischen Überwachungs
Vereins milde zu stimmen.
Ihr seid alle herzlich eingeladen euch ölige Finder zu holen, denn so war es
ja gedacht.
Gefragt ist eure Fachkompetenz und tatkräftige Unterstützung, denn wir haben
noch ein paar kleine Baustellen.
Unten noch die letzten Episoden aus dem Schraubertagebuch.

Episode II, oder Der neue Stern am Schrauberhimmel & warum springt die
Scheißkarre nicht mehr an.

Es gibt neues aus der Schrauberszene.
Gestern durften wir erleben wie die jüngste Generation von Schraubern zu
Werke geht.
Luke hatte seinen Spaß sämtliche Bedienelemente im Cockpit des Veteranen zu
bedienen, und das in einer Geschwindigkeit und durchaus unerwarteten
Reihenfolge, das das Einstellen der Scheibenwischdüsen und der Wischblätter
zu einer humorigen Angelegenheit wurde. Der Spaß hatte sein jähes Ende mit
der obligatorischen Hofrunde. Der Mog ging aus und sprang erst mal nicht
wieder an.zwei Gemüter erhitzten sich und vertraten zwei unterschiedliche
Philosophien, einer bleib gelassen und das war Luke.
Der eine versuchte sich dem Problem von der technischen Seite zu nähern und
hatte kein Werkzeug, der andere versuchte es mit einem, Stresstest der
Batterien und des Anlassers. Das führte dann auch schlussendlich zum Erfolg!
Ich habe dann anschließend in der Halle noch das Standgas etwas hochgedreht.
So läuft er jetzt in Stand ohne auszugehen und die Ladekontrollleuchte geht
auch nicht mehr an.
Die Kühlwasseranzeige scheint defekt zu sein und ist leider mit
Kapillarröhrchen, somit steht ein Austausch gehen eine elektrische an.

Episode III, oder Der Schatzmeister und die Erinnerungen an olivgrüne
Zeiten.

Gemeinsam mit unserem Schatzmeister, dem alten BCisten, gab es gestern noch
eine Kurzinspektion unsers Fuhrparkes.
Nach einigem Überreden erfolgte dann die längst überfällige Hofrunde des
Schatzmeisters inklusive Einparkmanöver in unsere Halle.
Und was soll ich sagen, die Bundesrepublik hat nicht umsonst viel Zeit und
Geld investiert...er kann es noch.
Erinnerungen an längst vergessene Tage kamen hoch und die Begeisterung war
voll da.
Danach wurde noch ein wenig geschraubt und die Nebenkriegsschauplätze,
teilzerlegter Warnblinkschalter und defekte Instrumentenbeleuchtung
erfolgreich bekämpft.

Offene Baustellen

-Kühlwasseranzeige.
-Tankanzeige.
-Fehlende Schilder für Warnblinkschalter, Scheibenwischerschalter rechts und
links, Schilder für Lalülala abkleben.
-Nebelscheinwerfer rechts blind und festgegammelt.
-Lalülala, Hörner sind abgeklemmt.

Also, wer Lust und Zeit oder sogar noch Ersatzteile rumfliegen hat melden.

Gruß
Axel

 

Schraubertagebuch Episode IV

Hallo Unimog-Freunde
Gestern hatten wir noch eine kleine Session, in großer Besetzung.
• Der Präsident
• Der Schatzmeister
• Schriftführer und selbsternannter LI
• Schrauberlehrling
• Nachwuchsschrauber

Die Nebelscheinwerfer die 1964, neuwertig und in guter Qualität, verbaut wurden haben sich lange gegen Korrosion gewehrt am Ende aber den Kampf verloren.
Kurz um sie wurden ausgebaut. Der LI hätte es anders gemacht, naja der hat halt immer was zu meckern.
Falls bei euch in Kellern oder Schuppen so etwas rumfliegen sollte werden diese gern genommen. Bis 190mm passen sie in die Gitter.
Unser Nachwuchsschrauber überprüfte wie gewohnt das Cockpit und alle wichtigen Bedienelemente.
Nach kurzer Hofrunde wurde das Fahrzeug vom LI in die Halle gefahren. Der muss halt Rückwärtsfahren üben...
Etwas sensibel ist unser Prachtstück immer noch wenn die Betriebstemperatur nicht erreicht ist.

Gruß
Axel

Liebe Unimog-Freunde
Ihr habt euch bestimmt schon gewundert dass es keine neue Episode gibt.
Der ein oder andere schließt da vielleicht auf eine Nachrichtensperre wie zum Beispiel vor großen militärischen Operationen.
Nein, so ist es nicht. Es fehlen schlichtweg die Ressourcen. Der Präsident, unser Schrauberlehrling, der Nachwuchsschrauber, Lutz und unser mann aus Bad Lauterberg besuchen zurzeit ein Seminar im Harz.
Ich bin da nicht so involviert, es geht aber wohl um das Arbeiten und Bewegen von Fahrzeugen in bergigen Geländen unter schlechten Witterungsverhältnissen und entsprechende Bodenbeschaffenheiten. Unser Nachwuchsschrauber steht zurzeit unter Vertrag bei BIG und testet eben unter den genannten Bedingungen Fahrzeuge und Reifen.
Der LI hat sich der 12V Problematik des Fernthermometers angenommen und eine Vorwiderstand entworfen und gebaut...und getestet.
Und nun das wichtigste zum Schluss...wir haben nächste Woche einen Termin beim TÜV.

Schraubertagebuch Episode V oder "Der Countdown läuft"
Liebe Unimog-Freunde
Der Countdown läuft, Montag 10:00 ist es soweit.
Aus diesem Grund gab es noch ein kleines Treffen. Das Fernthermometer
war ein Thema und hier und da ein Tröpfchen abwischen das vielleicht
den TÜV ungnädig stimmen könnte. Um es kurz zu machen, Fernthermometer
passt nicht...das hat sicherlich Konsequenzen und der LI steht da wohl
ganz oben auf der Liste. Dann gab es noch zwei Aha-Erlebnisse. Das eine
hatte zu tun mit dem Ölstand des Luftpressers oder vielmehr mit der
technischen Ausführung des Peilstabes. Für die die mal in die
Verlegenheit kommen den Ölstand zu prüfen, einfach dran ziehen. Der
Ölstand war jedenfalls ok. Das andere war die Erkenntnis das die
schlechte Zugänglichkeit von Füll und Kontrollöffnungen keine neue
Erfindung ist, da hat man schon zum Teil s in der 50ger und 60gern
ganze Arbeit geleistet. Dann gab es noch leichte Anpassungs und
Bedienprobleme am Reservekanisterhalter. Hier war unser Vermieter
hilfreich, der mit Technik und sanfter Kraftanwendung das Problem
löste. Bei den obligatorischen Hofrunden wurde der LI von seiner
ältesten Tochter begleitet. Und wie schon fast leib-gewonnen ging der
MOG dann auch mal aus. Nach der dritten Runde, Tochter zum Vater; "Das
macht Dir Spaß?". Vater zur Tochter; "Ja, wieso?". Kinder können Fragen
stellen...
Unser Vermieter gab dann noch kurz zum Ausdruck, daß die Emissionen des
Reihensechszylinders als Geruchsbelästigung wahrgenommen werden. Das
war für unseren LI kaum nachvollziehbar...wohl ein Fall von rosa
Schrauberbrille.

Gruß und ein schönes Wochenende
Axel Voges

P.S. Montag mittag wissen wir mehr.

Schraubertagebuch Episode VI oder wir haben zwar eine Schlacht verloren aber ...
Liebe Unimog-Freunde
Am Montag hatten wir nun unseren Termin beim TÜV. Alles war generalsstabsmäßig geplant und doch hat es nicht so funktioniert wie gedacht.
Es fing mit dem wutentbrannten Anruf des Präsidenten beim Li an. Wörtlich möchte ich das hier nicht wiedergeben, es ging um die benötigte Kraftstoffmenge für die Vorführung beim TÜV, die im Tank verbliebene und als ausreichend befundene und die tatsächlich verbrauchte beim Warmfahren am Montagmorgen. Das Problem wurde wohl schnell vom Nachwuchsschrauber akustisch wahrgenommen und erkannt. Danach folgte eine kleine Odyssee Kraftstoff zu beschaffen. Und jetzt kommt der Punkt der wiederum nach Konsequenzen schreit, die beiden hochdekorierten Unminog-Freunde die Samstag den Kraftstoffstand geprüft und für ausreichend befunden hatten, hatten vom Befüllen des Reservekanisters abgesehen und diesen leer am Unimog verstaut.
Dann folgte noch ein kleines Scharmützel mit dem nicht passenden Tiefladeranhänger und der Beschaffung eines roten Kennzeichen.
So kam dann unser Prachtstück auf eigener Achse zum TÜV. Dort wurde eine hängende Bremse vorne festgestellt und die Plakette nicht erteilt, sonst gab es keine Mängel und dem H steht nichts entgegen.
Bei der Rückfahrt traten dann kleine thermische Probleme an eben dieser Bremse auf die wohl auch optisch wahrnehmbar waren. An den Hallen angekommen wurde dann in Windeseile die Trommel abgenommen und das Problem gefunden.
Zwischendurch wurden die tüchtigen Schrauber dann allerdings mehrfach von den neugierigen Anrufen des mit-fiebernden LI unterbrochen. Man möge es ihn nachsehen...
Mit ein paar neuen Bremsschläuchen u.s.w. sollte die Sache dann vergessen sein.
Gruß
Axel Voges

Schraubertagebuch Episode VII oder die Offensive kommt in stocken..
Liebe Unimog-Freunde
Seit der Vorstellung unserer grünen Schönheit beim TÜV hat sich einiges getan. Wie bereits erwähnt saß die Bremse vorne links fest.
Es wurde zerlegt, geprüft, gereinigt u.s.w um die Finger und Kleidung nachhaltig zu verschmutzen. Um es kurz zu machen, der Radbremszylinder war das Problem. Ein Reparatursatz musste her. Da war die Apotheke mit dem Stern wenig hilfreich. Beschafft wurde dann dezentral bei Mog-Parts, Panzer Müller und Bremsleitung von Ahlborn, extern hinzugezogene Spezialisten eines ortsansässigen Industrieunternehmens waren ebenfalls behilflich.
Unseren Dank hier ausdrücklich an dieser Stelle. Am Samstag wurde dann schon ein wenig vorbereitet und gestern zu großen Schlag ausgeholt. Lutz, der Präsident und der LI kümmerten sich um die Endmontage, Einstellarbeiten und Tests. Es gab wie immer witzige und ernüchternde Momente. Witzig wenn die Rückholfeder das tut was sie soll, aber in diesem Fall einen gestandenen Mann von 98kg über den Hallenboden rutschen lässt und sich die Angelegenheit mit einer Spezialzange in Sekunden richten lies. Bemerkenswert war auch als der Präsident auf die Aufforderung des LI die Radmuttern anzuziehen entgegnete, das dies keine gute Idee sei da es sein könne das die durch seine Oberarme übertragenen Drehmomente es zu einem späteren Zeitpunkt einem andern Unimog-Freund eventuell erschweren könnten diese wieder zu lösen.
Dann die Probefahrt nach der, wer auch sonst, der LI lechzte...und obwohl bekannt, das er ein Problem mit dem Rückwärtsfahren hat. Es gesellte sich dann noch ein Zaungast dazu der selbst hochdekorierter Starmaschinist bei mehreren Feuerwehr ist und um einen unqualifizierten Kommentar nie verlegen ist und unser Vermieter schaute auch kurz vorbei. Per Vollbremstest wurde dann festgestellt, links vorn will nicht richtig mit. Also wieder ab in die Halle entlüften aufbocken, nachstellen und nochmal die Prozedure. Derselbe Mist. Nun wurde angestrengt überlegt und analysiert. Bis der LI nach nasereiben und blauen, oder waren die rot, Wickiesternchen die Frage in den Raum warf. Was passiert eigentlich wenn die Backen getauscht sind...da ändern sich doch die Auflageflächen, oder?
Wir werden sie Freitagabend tauschen und sehen. Samstag so der Plan geht es dann zu TÜV.

Gruß
Axel Voges

Schraubertagebuch Episode VIII oder der Samstag der Entscheidung
Liebe Unimog-Freunde
Vorne links, haben wir uns am Freitag noch einmal vorgenommen und waren
vom Ergebnis nicht begeistert.
Ein paar Bremsprüfungen auf der Kaninchenwiese mit Lutz, dem
Schrauberlehrling und unserem LI sahen so aus das es links vorne
irgendwie nicht richtig bremst. Es wurde nachgestellt und
zurückgestellt, bremst nicht richtig. Hm, wir fahren morgen zum TÜV das
gibt auf jeden Fall 4 Wochen Aufschub. Später am Abend rief Lutz dann
noch beim LI an, ihm würde das keine Ruhe lassen er würde Samstag
Morgen mit dem ersten Büchsenlicht nochmal entlüften und dem LI eine
Zettel hinlegen mit dem Ergebnissen. Samstag gab es ein kurzes Treffen
an der Halle und Lutz berichtete dem LI das sich da wohl doch noch ein
kleines Luftbläschen versteckt hatte. Kurz nach zehn traf sich dann
der Präsident und der LI um gemeinsam auf zwei Fahrzeugen zum TÜV zu
fahren. So brach dann der LI zur ersten Alleinfahrt über Land auf. Nach
kurzer Wartezeit dann die Nachprüfung. Der LI wie in der ersten
Fahrstunde auf die Rollen und wieder runter...wo sind die Gänge jetzt
noch...aber das Bremspedal hat er dann doch gefunden. Und was soll ich
euch sagen die beiden Zeiger des Bremsenprüfstandes bewegten sich
synchron, aber sowas von...
Bestanden!

Liebe Unimog-Freunde

Am Samstag gab es wieder eine kleine Zusammenkunft. Der Mog, auch manchmal „Unsere grüne Schönheit" genannt, sollte für das Treffen in Braunschweig hübsch gemacht werden. Auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen wurde ja Farbe beschafft, diese sollte nun zur Anwendung gebracht werden. Nach öffnen der Dose bat dann der LI den anwesenden Vorstand mal einen Blick in die Dose zu werfen. Hmm, da machen wir mal eine Streichprobe unter dem Haubenfalz. Dann wurde diskutiert und ich gebe hier nur ein paar Wortfetzen wieder. Da war dann die Rede von, Gebrauchsgegenstand...passt schon...geht gar nicht, höchstens als Grundierung...der alte Lack ist halt ausgeblichen. Ins Spiel kamen dann noch, RAL 6014 alt oder neu oder doch Bronzegrün...am Ende einigte man sich auf „Dann ist es halt so, passt schon".

Und wäre es nicht so kalt gewesen wäre unser LI wohl heute noch mit seinem Pinselchen zu Gange. Am 1. Mai soll es dann um 8:00 Uhr losgehen.

Gruß
Axel Voges

P.S. Nächste Woche soll angemeldet werden, der Plan ist GS-UF-404H

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